Förderprogramm für die Amateurmusik im ländlichen Raum
Der Bundesverband Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester, der Deutsche Harmonika-Verband, der Bund Deutscher Zupfmusiker und der Bund für Zupf- und Volksmusik Saar haben gemeinsam das bundesweite Förderprogramm LANDschafftZUKUNFTSMUSIK ins Leben gerufen. Das Programm soll die Amateurmusik im ländlichen Raum stärken und fördern.
“Amateurmusik ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Deutschlands und leistet einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Bildung und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Insbesondere im ländlichen Raum sind Amateurmusikvereine ein wichtiger Bestandteil der Kultur und prägen das kulturelle Leben vor Ort”, betont Jasko Dolezalek, Geschäftsführer des Bundesverband Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester.
Das Förderprogramm richtet sich an Amateurorchester im ländlichen Raum. Es umfasst die Durchführung von Workshops und Seminaren. Insgesamt drei Bildungsreferent*innen stehen den teilnehmenden Klangkörpern zur Seite, die gemeinsam mit den teilnehmenden Orchestern deren spezifische Herausforderungen sowie den entsprechenden Weiterentwicklungsbedarf analysieren und ein jeweils passendes Online- und Präsenzkursprogramm erstellen. Ziel ist es, dass die Mitgliedsensembles nach Durchführung der Seminare im Stande sind, entsprechende Maßnahmen selbständig durchzuführen und in die Zukunft gehen können.
“Wir sind stolz darauf, mit diesem Programm dazu beizutragen, dass die Amateurmusik im ländlichen Raum auch in Zukunft eine tragende Säule des kulturellen Lebens bleibt”, sagt Thomas Kronenberger, Ehrenpräsident des Bunds für Zupf- und Volksmusik Saar und Präsident des Bunds Deutscher Zupfmusiker.
Die Bewerbungsphase für das Förderprogramm hat begonnen und endet am 28. Februar 2023. Weitere Informationen zu LANDschafftZUKUNFTSMUSIK und den Bewerbungsmodalitäten sind unter land-schafft-zukunftsmusik.de zu finden.