Perspek­ti­ven zupfmusik-bw! Das SZO

Arbeits­pha­se am 09.10.2021 in Lahr-Reichen­bach: inter­es­san­te Projekte für 2022 in Planung!

Das SZO bei der Probe Probe „trotzdem“ Als das Senio­ren­or­ches­ter Baden-Württem­berg am 24. Juli 2021 nach 18-monatiger Pause zusam­men­kam, probten wir für unseren Auftritt am 20. November in Bad Kissingen beim Deutschen Musiktref­fen 60plus.
Doch leider wurde dieses Festival auf Grund vieler Abmel­dun­gen angemel­de­ter Musik­grup­pen abgesagt. So musste unser Organi­sa­tor Rainer Wehrle alle Hotel­zim­mer, den Proben­raum und den Konzert­saal für den Auftritt stornie­ren. Trotzdem minderte dies unsere Proben­lust überhaupt nicht, und so trafen sich 31 Zupfe­rin­nen und Zupfer am 9. Oktober 2021 pünkt­lichst um 10.00 Uhr in der Gerolds­e­cker­hal­le in Lahr-Reichen­bach zur Probe.
Für das Orchester sprühte Wolfgang Bast vor Ideen für das Jahr 2022. Eine CD-Aufnahme, ein Konzert im Europa­park Rust und eine Teilnahme beim Landes-Musik-Festival Baden-Württem­berg in Göppingen sind angedacht oder in Planung.
Wolfgang Bast nutzte die Pande­mie­zeit und kompo­nier­te und bearbei­te­te unglaub­lich viele Werke, für Zupfor­ches­ter und Soloin­stru­men­te. In diesen Genuss kam nun das Seniorenorchester.
„Gratias Agemus“ von Donizetti, bearbei­tet von Wolfgang Bast für Flöte, Sopran und Zupfor­ches­ter, wurde aufgelegt. Den Sopran­part übernahm gelegent­lich der Dirigent, da unsere Sängerin leider verhin­dert war. Der Querflö­tist Christoph Haarmann, ein ehema­li­ger Kollege aus der Musik­schul­leh­rer­zeit von Wolfgang in Lahr, inter­pre­tier­te das Werk unglaub­lich einfühl­sam. Das Stück wird ein Ohren­schmaus für die Zuhörer werden. Leicht, lebendig und heiter kommt es daher.
Intensiv wurden die „Zwei Minia­tu­ren“ von Wolfgang Bast für Altsa­xo­phon mit Jonathan Hügel und Zupfor­ches­ter eingeübt. Engagiert und kraftvoll forderte er den Saxopho­nis­ten und das Orchester zu exaktem Zusam­men­spiel heraus.
Auch der Klassiker unter der Zupfmu­sik­li­te­ra­tur, das „Diver­ti­men­to Nr. 1“ von ihm wurde aufgelegt. Tja, das Stück hat doch immer noch so seine Herausforderungen.
Aber das Ungewöhn­lichs­te und ein Novum für uns langjäh­ri­ge Orches­ter­mu­si­ker und den Dirigen­ten sind die drei Kontra­bas­sis­ten. Sie bringen einen ordent­li­chen „Wums“ in die Musik. Nun muss der musika­li­sche Leiter neuer­dings auch vermehrt auf diese Stimme achten, damit diese auch einheit­lich daherkommen.
Nach mehr als vier Stunden Proben­ar­beit hatten wir uns das Mittag­essen redlich verdient. Ein schöner Ausklang nach gemein­sa­mer Arbeit.
Nun freuen wir uns alle auf die nächsten Proben am 22. Januar und 26. März 2022. Über den Gründon­ners­tag und Karfreitag/Karsamstag ist dann die CD-Aufnahme geplant.
Angela Hölzer, 07.11.2021 Das SZO bei der Probe

Beitrag teilen:
WhatsApp
Facebook
Twitter
Email