Teilneh­mer­be­richt Oster­lehr­gang 2021

Der Oster­lehr­gang fand 2021 in den Sommer­fe­ri­en statt. Berichte und Fotos der Jugend­be­treu­er, der Teilneh­mer und der Lehrgangsleitung.

„Oster“-lehrgang 2021: Bericht der Teilnehmer

Schlaf­lo­se Nächte, Spaß am Lernen und viele neue Freunde. So würden wir, die Teilneh­mer des „Oster“-lehrgangs des BDZ BW, die gemein­sa­me Zeit beschrei­ben.
Sechs Tage verbrach­ten wir zusammen, lernten einander kennen und halfen einander beim Lernen und bei Problemen.
In unter­schied­li­chen Themen­ge­bie­ten unter­rich­te­ten uns liebens­wer­te Dozenten, die dafür sorgten, dass wir den Spaß am Lernen trotz der Ferien beibe­hal­ten konnten. Die Vorbe­rei­tun­gen auf die finalen Prüfungen fielen uns letzt­end­lich nicht mehr allzu schwer.
Dazu steuerte auch die gute Atmosphä­re innerhalb der Lerngrup­pen und des ganzen Lehrgangs bei. Jeder einzelne sorgte dafür, dass man zwischen­zeit­lich, trotz Corona-Regeln, den stres­si­gen Alltag vergessen konnte.
Um das Gemein­schafts­ge­fühl zu stärken gab es noch drei Workshops , zwischen denen man wählen konnte: „Creative Computer Composing (CCC)“, einen „Rock Workshop“ und einen Salsa Workshop, deren Ergeb­nis­se allesamt am berühmten Abschluss­vor­spiel am Ende des Lehrgangs vorge­führt wurden.
Zur Entspan­nung am Abend sorgten die drei Jugend­be­treu­er, indem sie uns jedes Mal mit witzigen neuen Spielen überrasch­ten. Zum Beispiel: „Irish Pub Quiz“, die Quizzshow „Rund um den KloBus“ – man beachte den gelun­ge­nen Wortwitz- aber auch ein Tisch­ten­nis- und Tisch­ki­cker­tur­nier, bei dem Dozenten gewannen.
Nicht zu vergessen sind natürlich unsere persön­li­chen Highlights: „Johann Kaspar Bach“ – von Philipp Disch, „Die Wiener Reitschu­le“- von Yannik Jungmann, „Fis, Cis, Dis“ – wieder von Phipsi ;). Außerdem mussten wir über viele weitere Aktionen lachen wie zwei kaputte Lampen, zerstörte Desin­fek­ti­ons­mit­tel­spen­der, riesige Spinnen und verfaulte Pfirsiche.
Zum Schluss wollten wir uns noch im Namen Aller bedanken: Danke an die Dozenten, dass ihr uns täglich motiviert habt und uns mit eurer guten Laune angesteckt habt.
Danke an die Jugend­be­treu­er, dass ihr euch so viel Mühe mit eurem Programm gegeben habt und uns vor Nerven­zu­sam­men­brü­chen vor den Prüfungen bewahrt habt.
Und am Ende noch danke Birgit, dass du deinen letzten Lehrgang als Leitung so schön gestaltet hast und uns ermög­licht hast uns wieder zu sehen.

Marlene Völkel, Anna Fachat und Leonie Jungmann am 9.8.21

“Oster“lehrgang 2021

Das neue Intervall Oktave, Sekunde, groß oder klein, vermin­dert oder übermäßig, selbst der Tritonus ist den meisten Teilnehmer*innen ein Begriff. Doch das eine Intervall mit dem wir alle dieses Jahr neu umgehen lernen mussten, waren die 1.50m Abstand.

1,5m Abstand

Der Musik­lehr­gang 2021 des BDZ konnte unter beson­de­ren Bedin­gun­gen endlich wieder statt­fin­den. Glücklich darüber, wieder gemeinsam musizie­ren zu können, Freund*innen wieder zu sehen, fanden sich selbst in den Sommer­fe­ri­en motivier­te Schüler*innen, die Lust hatten eine Woche mal wieder komplett in die Musik einzutauchen.Neben dem umfang­rei­chen Lehran­ge­bot tagsüber, von Musik­theo­rie über Rhythmik bis hin zu Chorstun­den, sollte auch dieses Jahr wieder ein spannen­des Abend­pro­gramm die Woche abrunden. Ziel unserer Jugend­be­treu­ung war es hierbei, die Kinder über die Woche hinweg zu unter­stüt­zen. Neben aktiver Lernhilfe bedeutete dies vor allem einen Raum zu schaffen, indem sich alle Teilnehmer*innen wohlfüh­len konnten, kreative Projekte umsetzten und einen Ausgleich zum doch anspruchs­vol­len Tages­pro­gramm hatten. Als Start in die Woche durften die Kinder dabei am ersten Abend für die obliga­to­ri­schen Kennen­lern­spie­le zusammen kommen. Zusam­men­ge­wür­felt aus verschie­de­nen Musik­schu­len und Vereinen lernte man so doch mal neue Zupfer*innen kennen.Schwimmnudelschlagen, das Bächlin-Bälle-Spiel und Mensch­li­cher Knoten halfen dabei, alle vorzu­stel­len. Spätes­tens beim Schlan­gen­fres­sen konnte dann bewiesen werden, wie gut man sich die einzelnen Namen schon gemerkt hatte. Durch diesen ersten Abend war es nicht verwun­der­lich, dass die Berüh­rungs­ängs­te bis zur ersten Orches­ter­pro­be komplett verschwun­den waren und unsere Dozent*innen eher mit einer zu starken Dynamik während der Probe zu kämpfen hatten.Diese Power war jedoch genau das, was wir am nächsten Abend brauchten! Für die diesjäh­ri­ge Hausral­lye fanden sich zimmer­wei­se Gruppen, die bei „InZEPTion- das Spiel der Spiele“ beweisen durften, was alles in ihnen steckt. Bei vier Stationen traten die einzelnen Gruppen gegen­ein­an­der an. Höhepunkt des Abends? Eindeutig die Escape Room Station, bei der die Teilnehmer*innen durch Rätsel lösen und Teamwork die gestoh­le­nen Noten wieder finden mussten.

Rätes­llösen im Teamwork

Das Rätsel lösen sollte auch am darauf­fol­gen­den Sonntag­abend im Vorder-grund stehen. Bunt gemischt und manchmal auch nicht ganz ernst zu nehmen, waren die Frage­run­den beim Pubquiz. Selbst wir Jugendbetreuer*innen konnten unsere eigenen Fragen nicht immer beant­wor­ten, was die allge­mei­ne Stimmung jedoch nur noch mehr anfeuerte! Besonders Spaß machte das Raten dadurch, dass die Ergeb­nis­se direkt am Gruppen­han­dy einge­tra­gen werden konnten und vorne auf der Leinwand ausge­wer­tet wurden. So konnten alle sitzen bleiben und beim Auswerten der Ergeb­nis­se mitfiebern.Da dienstags bereits die ersten Vorspiele statt­fan­den, war hier die perfekte Möglich­keit um die Finger durch ein kleines Tisch­ten­nis- und Tisch­ki­cker­tu­nier aufzu­lo­ckern. Wer hier über die Woche hinweg schon trainiert hatte, war deutlich zu erkennen! Natürlich bekamen die Sieger*innen auch an diesem Abend ihre wohlver­dien­ten Preise in Form von Chips, Schoko­la­de und Gummibärchen.Am Mittwoch standen die Prüfungen kurz bevor und langsam lagen auch die Nerven etwas blank. Genau der richtige Zeitpunkt um abends alle einzu­sam­meln und zur Nacht­wan­de­rung aufzu­bre­chen. Ausge­powert, aber dafür mit weniger Angst vor der Prüfung, lagen dann alle doch relativ früh im Bett, sodass wir Jugendbetreuer*innen genug Zeit hatten Trauben­zu­cker und Schoko­la­de für jeden zur Prüfung vorzu­be­rei­ten. Als die Teilnehmer*innen am Donners­tag aufstan­den, wurden sie auf allen Gängen mit Motiva­ti­ons­sprü­chen begrüßt und fanden Schoko­la­de und andere Nerven­nah­rung an ihre Türen geklebt. Wer jetzt noch aufgeregt oder unsicher war, konnte sich immerhin mit der Vorfreude auf das bereits groß angekün­dig­te Spiel am Abschluss­abend freuen: „Das Duell um den KloBus“. In den Katego­rien Sport, Musik, Schnel­lig­keit, Rund um die Welt und Irgendwas mit Medien traten die einzelnen Gruppen gegen­ein­an­der an. Mal mussten Lieder erraten, Trauben mit dem Mund gefangen oder Mitspieler*innen in Landes­trach­ten verklei­det werden.

Verklei­det in Landestrachten

Als die Dozent*innen zum Ergeb­nis­se verkünden kamen, wurde dies eher weniger beachtet, schließ­lich musste erst noch die Sieger­eh­rung des Duells statt­fin­den! Nachdem dann auch die Prüfungs­er­geb­nis­se verkündet wurden, konnte die Party dann erstrecht beginnen!

Party

Im Bistro wurde bei guter Musik und Tisch­ki­cker die erfolg­rei­che Woche gefeiert, denn egal ob ein Punkt mehr oder weniger, gelernt hatten alle viel und stolz auf seinen Fortschritt durfte jeder sein! Mit diesem Gefühl begannen am Freitag die letzten Vorbe­rei­tun­gen für das Abschluss­kon­zert. Highlight sollte hierbei der Überra­schungs­auf­tritt für unsere Lehrgangs­lei­tung Birgit Wendel werden. Birgit hatte uns Jugendbetreuer*innen, die meisten Teilnehmer*innen, sowie Genera­tio­nen von Musiker*innen aus unseren Vereinen durch diesen Lehrgang und alle Abzeichen begleitet. Um ihr hierfür nochmal von Herzen danke sagen zu können, hatten die Teilnehmer*innen unsere Oster­lehr­gangs­hym­ne umgetex­tet und für Birgit neu aufge­führt: „Oster­lehr­gang, was für eine tolle Zeit, danke Birgit, du machst uns echt gescheit, Oster­lehr­gang, hier vergeht die Zeit viel schneller, danke Birgit, mit dir scheint die Sonne heller!“

Und was soll man dazu noch sagen?

Genau wie der ganze Lehrgang wurde es ein voller Erfolg!

Kathrin Disch, Sara Disch, Constan­tin Ludewigt

Beitrag teilen:
WhatsApp
Facebook
Twitter
Email