Alfred Woll — Die Kunst des Mandolinenbaus

Im Juli dieses Jahres ist ein neues Buch zur Mandoline erschie­nen, ein Buch zur Entwick­lungs­ge­schich­te und Praxis des Mando­li­nen­baus, geschrie­ben von einem weltweit anerkann­ten Mando­li­nen­bau­er. Für mich eine wahre Entdeckung!

Alfred Woll — Die Kunst des Mando­li­nen­baus EINE ENTDECKUNG –
DIE KUNST DES MANDOLINEBAUS VON ALFRED WOLL
Im Juli diesen Jahres ist ein neues Buch zur Mandoline erschie­nen, ein Buch zur Entwick­lungs­ge­schich­te und Praxis des Mando­li­nen­baus, geschrie­ben von einem weltweit anerkann­ten Mando­li­nen­bau­er. Für mich eine wahre Entde­ckung! Calace-Mandoline © Alfred Woll Woll beginnt mit einem großen histo­ri­schen Teil zur geschicht­li­chen Entwick­lung der Mandoline. Er zeigt das Leben und Schaffen der einfluss­reichs­ten Mando­li­nen­bau­er der Welt, mit Pasquale Vinaccia, Luigi Embergher und Raffaele Calace. Ihre legen­dä­ren Instru­men­te werden mit ausge­zeich­ne­ten Fotos und detail­lier­ten Bauplänen auf über 100 Seiten illus­triert und beschrieben.
Dann beschreibt Woll ausführ­lich die Geschich­te des deutschen Mando­li­nen­baus. Hier eröffnet er ein ganz neues Forschungs­ka­pi­tel mit vielen unbekann­ten Fakten aus dem vogtlän­di­schen Mando­li­nen­bau und geht sodann auf die Zentral­fi­gur der modernen deutschen Mandoline ein, auf Reinhold Seiffert. Dieser hatte auf Wunsch von Profes­so­rin Marga Wilden-Hüsgen eine Mandoline gebaut, welche vom Klang­ide­al einer Sopran­lau­te ausgeht. Anlei­tun­gen und Pläne © Alfred Woll Woll orien­tier­te sich anfangs stark an dieser neuen Bauart. Neben dem Model “Seiffert“ entwi­ckel­te er drei weitere Modelle, die “Classico”, “Roma” und “Solista”. Da das Modell  “Seiffert” für Viele der Inbegriff der modernen klassi­schen Mandoline ist, führt er auf weiteren 100 Seiten mit jeweils durch­schnitt­lich sieben Fotos sorgfäl­tig jeden einzelnen Schritt vor, wie man eine solche Mandoline bauen kann.
Das Buch schließt mit einem Kapitel zur Pflege und Instand­hal­tung einer Mandoline und einer kurzen biogra­fi­schen Darstel­lung. Alfred Woll in seiner aktuellen Werkstatt © Thilo Fitzner Das Werk besticht durch seine fachlich quali­fi­zier­te Darstel­lung. Einer der weltweit führenden Mando­li­nen­bau­er stellt seine eigenen histo­ri­schen Vorbilder kritisch, aber dennoch mit Bewun­de­rung und Empathie dar. Er bringt ein bisher vernach­läs­sig­tes Element der deutschen Mando­li­nen­ge­schich­te zum Blühen: Die Kunst des Mando­li­nen­baus im Vogtland. Er würdigt Reinhold Seiffert, der den meisten deutschen Mando­li­nen­bau­ern ein Vorbild ist. Und nicht zuletzt:
Er macht dies in einem wertvoll aufge­mach­ten, extrem reich bebil­der­ten Buch im Atlas­for­mat. Damit hat der Leser und die Leserin ein Handbuch, welches für jeden Mando­li­nis­ten ein Weg ist, seine eigene Mandoline tiefer­ge­hend zu verstehen und sachgemäß zu pflegen. Für Schulen und Hochschu­len des Zupfin­stru­men­ten­baus, Lehrwerk­stät­ten und für den Eigenbau ist es das Lehrwerk überhaupt, welches die gesam­mel­te Erfahrung eines Mando­li­nen­bau­ers der Öffent­lich­keit übergibt.
Das Buch,als Hardcover gebunden, gibt es in deutscher und engli­scher Sprache. Es hat 336 Seiten, enthält über 800 farbige Fotos und 33 doppel­sei­ti­ge Mandolinen-Porträts.
ISBN: 978–3‑9822264–0‑8
Verkaufs­preis: 69.- €
Erhält­lich direkt bei:

Die Kunst des Mandolinenbaus


Dr. Thilo Fitzner Zur Website von Edition Mando Interview mit Alfred Woll aus dem Zupferkurier

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